Heizöl
|
|
Was ist Heizöl?
|
Heizöl ist ein flüssiger Brennstoff. Es wird aus schwer entflammbaren Anteilen des Erdöls hergestellt.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Heizöl.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
Heizölsorten
|
Die DIN 51603 bzw. die entsprechende ÖNORM C 1109 unterscheidet zwischen mehreren Heizölsorten. Die
Heizölqualitäten sind nach steigender Dichte, dem Asche- und Schwefelgehalt sowie dem Verhältnis Kohlenstoff
zu Wasserstoff (c/h) bezeichnet:
-
EL (Extra Leicht)
-
EL schwefelarm, hauptsächlich zur Verwendung in Brennwertanlagen gedacht;
Pflicht, wenn grüner Deckel am Füllstutzen ist.
-
L (Leicht)
-
M (Mittel)
-
S (Schwer)
-
ES (Extra Schwer)
Die Sorten L und M stammen üblicherweise aus Teerölen und werden nur noch selten verwendet.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Heizöl.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Heizöl EL
|
Die DIN 51603-1 unterscheidet zwischen zwei Heizöl EL-Sorten: Heizöl EL und Heizöl EL schwefelarm.
Die Bezeichnung "EL" steht für "extra leicht(flüssig)". Heizöl EL, auch als Standard
Heizöl bezeichnet, unterscheidet sich vom Heizöl EL schwefelarm durch seinen maximalen Schwefelgehalt.
Laut DIN 51603-1 darf Heizöl EL einen Schwefelgehalt von maximal 2.000 mg/kg aufweisen (in der Praxis sind
Werte von 1.400 mg/kg typisch), Heizöl EL schwefelarm maximal 50 mg/kg. Heizöl EL nach DIN 51603 muss einen
Heizwert von mindestens 42.600 kJ/kg aufweisen. Dies entspricht bei einer mittleren Dichte einem Heizwert
Hi von 10,08 kWh/l. Extraleichtes Heizöl, das wie Dieselkraftstoff zur Gruppe der Mitteldestillate gehört,
weist einen Flammpunkt ab 55 °C auf, siedet zwischen 200 °C und 360 °C und kann ohne Vorwärmung in Öfen,
Zentralheizungen und industriellen Feuerungsanlagen verbrannt werden. Vom Verbrauch entfallen derzeit 60%
auf die privaten Haushalte, 30 % auf das Gewerbe und 8 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetischer
Verbrauch). Der Rest (2 %) dient zur Strom-, Fernwärme- und Gaserzeugung.
Chemische Zusammensetzung bei Heizöl EL schwefelarm in Gewichts-%
-
Kohlenstoff (C) 86,5
-
Wasserstoff (H) 13,5
-
Stickstoff (N) 0,0007
-
Schwefel (S) 0,0009
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Heizöl.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Heizöl schwer
|
Der in Kraftwerken zum Einsatz kommende flüssige Kohlenwasserstoff ist Heizöl schwer.Vom Verbrauch entfallen
rund 83 % auf die Industrie (einschließlich nicht energetische Verwendung und industrielle Kraftwerke),
9 % auf die Stromerzeugung in öffentlichen Elektrizitätswerken sowie 7 % auf die Fernwärmeerzeugung. Der Rest
(1 %) ist insbesondere dem Bereich der gewerblichen Kleinverbraucher (z. B. Gärtnereien) zuzurechnen. Eine
EU-Richtlinie begrenzt den Schwefelgehalt für schweres Heizöl seit 2003 auf maximal 1 %, für leichtes Heizöl
ab 2008 auf 0,1 %. Die Einhaltung dieser Grenzwerte erfordert in den Erdölraffinerien zusätzliche
Bearbeitungsgänge unter Zusatz von Wasserstoff und mit Hilfe von Katalysatoren in den so genannten Hydrofiner
bzw. Hydrotreater. Schweres Heizöl weist bei Raumtemperatur eine pastöse Konsistenz auf. Damit es überhaupt
pumpfähig ist, wird schweres Heizöl vorher auf 60 °C erwärmt. Die Viskosität (Zähigkeit) liegt um
450 x10-6 m²/s bei 50 °C und sinkt mit steigender Temperatur. Bei 100 °C beträgt sie 40 x10-6 m²/s. Heizöl EL
weist demgegenüber eine Viskosität von 6 x10-6 m²/s schon bei 20 °C auf. Daher wird dieses dickflüssige Öl vor
der Verbrennung auf ca. 150 °C erwärmt. Der Anteil an Wasserstoff im Öl ist ähnlich dem von Heizöl EL mit
13 Massen-% oder 130 g/kg Heizöl schwer, der untere Heizwert (Hi) liegt bei 39,8 MJ/kg.
Brennwert : Q = 3
Andere Handelsnamen für Heizöl schwer sind: Heavy Fuel Oil (HFO), Bunker C oder Bunkeröl C.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Heizöl.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Ölheizung
|
|
Was ist eine Ölheizung?
|
Der Begriff Ölheizung, auch Ölfeuerung genannt, wird als Oberbegriff für Anlagen verwendet, die durch
Verbrennung von Heizöl, beim Hausbrand meistens so genanntes Heizöl EL (Extra Leicht(flüssig) oder anderen
Ölen Wärme für verschiedene Zwecke erzeugen.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Ölheizung.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Ölverbrennung ohne Hilfsenergie
|
Bei diesem Verfahren wird in einem speziellen Ofen (meistens sogenannter Ölofen) ohne Zufuhr von Fremdenergie
allein durch die Verbrennungswärme das Öl auf die zur Verbrennung notwendige Temperatur gebracht. Den dazu
benutzten Brenner bezeichnet man als Verdunstungsbrenner. Üblich sind diese Öfen als meistens Einzelfeuerstätten
in Wohnungen. Sie besitzen einen eingebauten Tank in den entweder mit einer speziellen Kanne das Öl nachgegossen
werden muss, oder es besteht eine motorische Ölnachspeiseanlage bei der eine Pumpe im zentralen Öltank das Öl
in den Ofen befördert.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Ölheizung.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Ölverbrennung mit Hilfsenergie
|
Bei der Verbrennung mit Hilfsenergie wird durch Vorwärmen des Öls (meistens elektrisch) und unter
Zuhilfenahme eines Gebläses die Verbrennung eingeleitet. Dabei können auf wesentlich kleinerem Raum als
bei Verdunstungsbrennern erheblich höhere Leistungen erreicht werden. Das Öl wird mittels einer Pumpe bzw.
Dosierpumpe über eine Düse in den Brennraum eingespritzt. Der entstehende, zündfähige Öl-Luftgemisch
Ölnebel wird durch eine Zündvorrichtung gezündet. Die weitere Verbrennung kann dann ohne weitere Zündung
erfolgen. Der Fortgang der Verbrennung wird durch Flammenwächter überwacht. Diese Art der Verbrennung ist
die am meisten verwendete. Einsatzzwecke sind z. B.:
-
Ölkessel / -thermen für die Raumheizung und Warmwasserbereitung als
Wand- oder Standgerät (auch als Brennwertkessel)
Bei den nachfolgenden Beispielen wird zwar Öl "verheizt" jedoch ist nicht die
Gewinnung von Wärme das primäre Ziel der Verbrennung.
-
Dampflokomotiven mit Ölfeuerung
-
Dampfschiffe mit Ölfeuerung
-
Meerwasserentsalzungsanlagen in ölreichen und wasserarmen Staaten (z.B. VAE)
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Ölheizung.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Abgasanlagen
|
Heizöl enthält u.A. Schwefelbestandteile. So lange der Taupunkt in der Abgasanlage nicht unterschritten wird,
besteht keine dauernde Korrosionsgefahr. Bei Unterschreitung des Taupunktes bildet sich zusammen mit der bei
Verbrennung ebenso im Abgas befindlichen Wasserdampf schwefligen Säuren. Daher werden dann die Kesselmaterialen
und die der Abgasanlagen besonders korrosionsfest sein. Verwendung finden Edelstahl bzw. bei Brennwertkesseln
auch Kunststoffe.
|
Quelle: Wikipedia,
Auszug aus dem Artikel: Ölheizung.
Eine Liste der Autoren finden Sie hier.
Lizenz siehe Seitenende.
|
[Seitenanfang]
|
|
Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the
GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free
Software Foundation; with no Invariant Sections, with no Front-Cover Texts,
and with no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section
entitled GNU Free Documentation License.
Übersetzung:
Kopieren, Verbreiten und/oder Verändern ist unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License,
Version 1.2 oder einer späteren Version, veröffentlicht von der Free Software Foundation, erlaubt.
Es gibt keine unveränderlichen Abschnitte, keinen vorderen Umschlagtext und keinen hinteren Umschlagtext.
Eine Kopie des Lizenztextes ist unter dem Titel
GNU Free Documentation License enthalten.
|